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Verwaltungsbau

Grundsanierung Deutschlandhaus und Unterbringung SFVV

Ausstellungs-, Informations- und Dokumentationszentrum Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV)
Erweiterter Rohbau, Abbruch – Los 1 Abbruch- und Rohbauarbeiten

Bauherr: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Planer: MarteMarte Architekten ZT GmbH
Bausumme: ca. 10,6 Mio € brutto
Bauzeit: 10/2014 bis 03/2018

Leistungsumfang: Die Grundsanierung der erhaltenen Gebäudeflügel und Herrichtung zur Büronutzung erfolgte im 2.-4. Obergeschoss. Das Erdgeschoss und 1. OG wurde für Ausstellungs- und Veranstaltungsbereiche umgebaut. Die historischen Ladenlokale im Erd- und Zwischengeschoss wurden unter Beachtung des Denkmalschutzes saniert.
Die vorhandene Gründung wurde mittels Düsenstrahlverfahren ertüchtigt und im Untergeschoss Technikräume errichtet.
Anstelle der abgebrochenen Gebäudeteile wurde ein Museumsneubau errichtet. Dieser Neubau fügt sich nahtlos an den Bestand an und hat stützenfreie Innenräume im 1. und 2. OG erhalten.
Dabei sind die Decken über 1. und 3. Obergeschoss an tragende Stahlbetonwandscheiben angehängt.
Die Sichtbetondecke über 1. OG mit nahezu 1.000 m² unterstützungsfreie Fläche wurde auf einem 6m, teilweise 13m hohen Traggerüst betoniert, für die Deckenschalung wurde eine trennmittelfreie Schalhaut im vom Architekten vorgegebenen Raster gewählt.
In diese Sichtbetondecke ist eine markant geformte Wendeltreppe aus monolithischen Sichtbeton eingefügt, die die Ausstellungshallen vom 1. ins 2. OG verbindet.
Die Wände des Museumsneubaus wurden in 6m hohen Abschnitten in Sichtbeton hergestellt.

Neubau der Justizvollzugsanstalt Heidering

Bauherr: Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Architekt: Hohensinn Architektur ZT GmbH
Bausumme: 19,0 Mio. €, Ausführung in Arbeitsgemeinschaft
Bauzeit: 09/2010 – 10/2011
Grundrissfläche: 46.600 m²
Umbauter Raum: 202.500 m³

Leistungsumfang: Neubau eines geschlossenen Männervollzugs bestehend aus den Teilhaftanstalten 1 bis 3, den Arbeitsbetrieben, einer Schule, einer Multifunktionshalle, der Küche, der Hauptverwaltung, der Vollzugsmagistrale und des Pförtnergebäudes. Die Ausführung erfolgte in Ortbeton- und Betonfertigteilbauweise, Oberflächen z. T. in SB 4.

Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz

Bauherr: Bundesamt für Bauwesen- und Raumordnung, Berlin
Architekt: Harms & Partner/HG Merz Architekten
Bausumme: 18,0 Mio. €, Ausführung in Arbeitsgemeinschaft
Bauzeit: 04/2006 – 01/2008
Grundrissfläche:  46.000 m²
Umbauter Raum: 130.000 m³

Leistungsumfang: Neubau des zentralen Lesesaals mit 9.000 m² Nutzfläche, zwei Untergeschosse mit 3.000 m² Tresormagazinen, Stahlbetonsohle 1,50 m dick. Ausführung in Ortbeton- und Fertigteilbauweise.

Museum für Naturkunde Berlin, Neubau des Ostflügel

Bauherr: Humboldt-Universität zu Berlin
Architekt: Diener & Diener Architekten, Berlin
Bausumme: 29,6 Mio. €, Ausführung in Arbeitsgemeinschaft
Bauzeit: 01/2008 – 09/2010
Grundrissfläche: 5.478 m²
Umbauter Raum: 35.970 m³

Leistungsumfang: Neubau des im zweiten Weltkrieg zerstörten Ostflügels unter Einbeziehung der Restfassadenteile in die neue Bausubstanz. Tragende Beton- und Stahlbetonkonstruktion mit erhöhten Brandschutz-Anforderungen. Die Gebäudehülle des Neubaus wurde aus konservatorischen Gründen fensterlos ausgeführt. Die zerstörte historische Gebäudehülle ist mit von ihr abgeformten Betonfertigteilen ergänzt worden.

Berliner Rathaus „Rotes Rathaus“

Bauherr: Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Bausumme: 18,0 Mio. €, Ausführung in Arbeitsgemeinschaft
Bauzeit: 1992 – 1995

Leistungsumfang: Das Rote Rathaus in Berlin, 1861 bis 1870 von Hermann Friedrich Waesemann erbaut, wurde als neuer Sitz der Berliner Regierung mit vier Lift- und Treppenhaustürmen in den drei Höfen ausgestattet. Ebenso wurden der Ratskeller, die Ratskellerküchen und die Haustechnik erneuert. Spezialtiefbau, Beton- und Stahlbetonarbeiten, Fördertechnik, Stahlbau, Schlosser und Fassadentechnik.

Altes Stadthaus

Bauherr: Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Architekt: Gerhard Spangenberg
Bausumme: 9,0 Mio. €, Ausführung in Arbeitsgemeinschaft
Bauzeit: 1998 – 1999
Grundrissfläche: 13.000 m²
Umbauter Raum: 45.500 m³

Leistungsumfang: Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde das Gebäude nach zehnjähriger Bauzeit in den Jahren 1960/1961 mit dem sogenannten „DDR-Dach“ als stark abweichende Konstruktion zum ursprünglichen Dach wieder aufgebaut. Nunmehr wurde wieder ein der alten Konstruktion angeglichenes, über zwei Geschosse reichendes, Mansardendach aufgebaut. Im Zuge dieser Arbeiten zum Umzug des Innensenators wurden in mehreren Gebäudeteilen und Geschossebenen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen erforderlich.

GEMEINSAM ERFOLGREICH!